Scheffer2018a
Scheffer2018a | |
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BibType | INCOLLECTION |
Key | Scheffer2018a |
Author(s) | Thomas Scheffer |
Title | Spielarten der Trans-Sequentialität. Zur Gegenwartsdiagnostik gesellschaftlicher
Problembearbeitungskapazitäten entwickelt aus Ethnographien staatlicher Verfahren |
Editor(s) | Sebastian Gießmann, Tobias Röhl |
Tag(s) | EMCA, Micro/macro, Institutional ethnography |
Publisher | Springer VS |
Year | 2018 |
Language | German |
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Series | „Medien der Kooperation“ |
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Book title | Materialität der Kooperation. |
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Abstract
„Was geht hier vor?“ Derart fragend stellte der methodologische Situationismus detaillierte Analysen zum Klatsch und Witzeerzählen, zu Arztbesuchen und Polizeistreifen, zum Marihuana Rauchen und TV-Konsum an. „Mikroskopiert“ (Ayaß/Meyer 2012) wurde dabei der lokal-geordnete, methodische und selbstgenügsame Vollzug eines sozialen Geschehens. Mit der Analyse von Laborarbeiten, Gerichtsverhandlungen oder Asylanhörungen rückten weitergehende Kontexte mit ihren Vor-Strukturierungen in den Fokus: organisierte Wissens- oder Forschungsprozesse, formale Gerichts- oder Verwaltungsverfahren. In den Blick gerieten nun professionell erarbeitete Produkte institutioneller Kontexte, wie Beratungen, Prüfungen, Anhörungen. Einbezogen wurden die laufenden Ergebnissicherungen: das Protokollieren der Beamtin, die Anstreichungen der Klausurprüferin, die Notizen der Verhandlungsführerin oder die Anmerkungen der Co-Autorinnen.
Notes