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Latest revision as of 00:32, 17 August 2023
Deppermann2019a | |
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BibType | INCOLLECTION |
Key | Deppermann2019a |
Author(s) | Arnulf Deppermann |
Title | „s hat sicherlich auch öh (0.4) kultuRELle (0.8) öh n kultuRELlen hintergrund“: Kultur in der alltäglichen Interaktion |
Editor(s) | Juliane Schröter, Susanne Tienken, Yvonne Ilg, Joachim Scharloth, Noah Bubenhofer |
Tag(s) | EMCA, German, Culture |
Publisher | De Gruyter |
Year | 2019 |
Language | German |
City | Berlin |
Month | |
Journal | |
Volume | |
Number | |
Pages | 29-50 |
URL | Link |
DOI | 10.1515/9783110585896-002 |
ISBN | |
Organization | |
Institution | |
School | |
Type | |
Edition | |
Series | |
Howpublished | |
Book title | Linguistische Kulturanalyse |
Chapter |
Abstract
Kultur ist nicht nur zu einem Schlusselbegriff der Geisteswissenschaften geworden, sondern wird auch entterminologisiert als Alltagsbegriff benutzt. In diesem Beitrag wird untersucht, wie der Ausdruck Kultur (einschlieslich Derivationen und Komposita) in der mundlichen Interaktion verwendet wird. Auf Basis von 82 Instanzen im Korpus FOLK des IDS Mannheim wurde festgestellt, dass der Ausdruck von SprecherInnen in zumeist semiformellen bis formellen Interaktionstypen benutzt wird. Es findet sich ein breites Spektrum unterschiedlicher, teils ineinander ubergehender Bedeutungen, welches dem der wissenschaftlichen Literatur der Kulturtheorie ahnlich ist. Dabei lassen sich jeweils relevante Kernbedeutungen identifizieren, mit denen mehr oder weniger vage assoziierte Bedeutungen verbunden sind. Kultur zeigt sich als kontroverser Begriff: Die Referenz von Kultur, die Wertung und seine Relevanz als Erklarungsressource sind haufig umstritten.
Notes