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Revision as of 03:26, 3 June 2019
Streeck-etal2019 | |
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BibType | ARTICLE |
Key | Streeck-etal2019 |
Author(s) | Jürgen Streeck, Hannes Krämer, René Salomon |
Title | Zwischen den Stühlen der Konversationsanalyse und der Ethnomethodologie |
Editor(s) | |
Tag(s) | EMCA, Ethnomethodologie, Konversationsanalyse, Gestik, Embodied Interaction, Multimodalität, Linguistik |
Publisher | |
Year | 2019 |
Language | German |
City | |
Month | |
Journal | Forum: Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research |
Volume | 20 |
Number | 2 |
Pages | Art. 15 |
URL | Link |
DOI | 10.17169/fqs-20.2.3269. |
ISBN | |
Organization | |
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Book title | |
Chapter |
Abstract
Zusammenfassung: Jürgen STREECK diskutiert in dem nachfolgenden Interview die Entwicklung der Ethnomethodologie und ihre Überschneidungen mit der daraus hervorgehenden Konversationsanalyse sowie der sich parallel entwickelnden Interaktionsforschung. Er gibt einen persönlichen Einblick in seine stark durch Aaron CICOUREL geprägte Aneignung der Ethnomethodologie und deren intellektuelles Umfeld innerhalb Deutschlands und auch der USA, in denen sich auf unterschiedliche Weise Stränge der Linguistik und der Soziologie miteinander verwebten. Anhand seines eigenen beruflichen Werdegangs zeichnet er nach, wie zentrale linguistische Konzepte, beispielsweise Indexikalität, durch die Ethnomethodologie herausgefordert und weiterentwickelt wurden. Weiterhin weist er auf die Bedeutung theoretischer Ansätze z.B. von Ludwig WITTGENSTEIN, Maurice MERLEAU-PONTY und George Herbert MEAD hin, die innerhalb der Ethnomethodologie und der Konversationsanalyse unterschiedlich stark einbezogen wurden. Von dort ausgehend unterstreicht er die Dimension des Körpers als maßgebliche Interaktionsressource und diskutiert die theoretischen sowie methodologischen Implikationen eines derartigen Fokus' auf embodied interaction. Er zeigt damit eindrücklich das Potenzial einer produktiven Öffnung ethnomethodologischer Konzepte.
Notes