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|Abstract=„Was geht hier vor?“ Derart fragend stellte  der  methodologische  Situationismus detaillierte Analysen zum Klatsch und Witzeerzählen, zu Arztbesuchen und Polizeistreifen, zum Marihuana Rauchen und TV-Konsum an. „Mikroskopiert“ (Ayaß/Meyer 2012) wurde dabei der lokal-geordnete, methodische und selbstgenügsame Vollzug eines sozialen Geschehens. Mit der Analyse von Laborarbeiten, Gerichtsverhandlungen oder Asylanhörungen rückten weitergehende Kontexte mit ihren Vor-Strukturierungen in den Fokus: organisierte Wissens- oder Forschungsprozesse, formale Gerichts- oder Verwaltungsverfahren. In den Blick gerieten nun professionell erarbeitete Produkte  
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institutioneller Kontexte, wie Beratungen, Prüfungen, Anhörungen.  Einbezogen  wurden  die laufenden  Ergebnissicherungen:  das  Protokollieren  der  Beamtin,  die  Anstreichungen  der Klausurprüferin, die Notizen der Verhandlungsführerin oder die Anmerkungen der Co-Autorinnen.
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Latest revision as of 02:06, 12 January 2020

Scheffer2018a
BibType INCOLLECTION
Key Scheffer2018a
Author(s) Thomas Scheffer
Title Spielarten der Trans-Sequentialität: Zur Gegenwartsdiagnostik gesellschaftlicher Problembearbeitungskapazitäten entwickelt aus Ethnographien staatlicher Verfahren
Editor(s) Sebastian Gießmann, Tobias Röhl
Tag(s) EMCA, Micro/macro, Institutional ethnography
Publisher Springer
Year 2018
Language German
City Wiesbaden
Month
Journal
Volume
Number
Pages 331-357
URL Link
DOI 10.1007/978-3-658-20805-9_12
ISBN
Organization
Institution
School
Type
Edition
Series Medien der Kooperation
Howpublished
Book title Materialität der Kooperation
Chapter

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Abstract

„Was geht hier vor?“ Derart fragend stellten Studien im methodologischen Situationismus detaillierte Analysen etwa zum Klatsch und Witzeerzählen, zu Arztbesuchen und Polizeistreifen, zum Marihuana-Rauchen und TV-Konsum an. „Mikroskopiert“ (Ayaß und Meyer 2012) wurde dabei der lokalgeordnete, methodische und selbstgenügsame Vollzug eines sozialen Geschehens. Mit der Analyse von Laborarbeiten, Gerichtsverhandlungen oder Asylanhörungen rückten fortan weitergehende Kontexte mit ihren Vor-Strukturierungen in den Fokus: organisierte Wissens- oder Forschungsprozesse, formale Gerichts- oder Verwaltungsverfahren. In den Blick der Fallstudien gerieten nun professionell erarbeitete Produkte institutioneller Kontexte, wie Beratungen, Prüfungen, Anhörungen.

Notes